Die Zeiten der Glühbirnen und Neonröhren sind längst vorbei. Moderne Leuchtmittel wie die LED sind nicht nur effizienter, sondern auch langlebiger und mit deutlich geringerem Energieverbrauch. Werden diese dann noch intelligent vernetzt und gesteuert so ist das ein Zugewinn für den Umweltschutz und schont spürbar das Haushaltsbudget bei gleichzeitig mehr Komfort und Ambiente zuhause. Ein weiterer nennenswerter Aspekt ist die Vermeidung von Lichtverschmutzung.
Was versteht man unter Lichtverschmutzung?
Bei Wikipedia wird die Lichtverschmutzung so erklärt: Der Begriff der Lichtverschmutzung (englisch light pollution), auch Lichtsmog, seltener Lichtverunreinigung genannt, bezeichnet die dauernde Abwesenheit völliger Dunkelheit in den davon betroffenen Gebieten der Erde und bewertet zugleich diesen Sachverhalt negativ. Die Vorgänge, die zu diesem Zustand führen, werden Lichtemission genannt. Dabei wird der Nachthimmel durch meist künstliche Lichtquellen aufgehellt, besonders wenn das Licht auch nach oben abgestrahlt wird. Das Licht wird in den Luftschichten der Erdatmosphäre gestreut, womit die Überlagerung der natürlichen Dunkelheit verbunden ist. Über Städten spricht man auch von deren Lichtglocke oder Lichtkuppel.
Mehr als 80% der Weltbevölkerung sind von Lichtverschmutzung betroffen, in Europa oder den USA nahezu 100%. Aus dem Weltall betrachtet ist der Globus auch bei Nacht voll mit Lichtpunkten, davon Millionen von Lichtquellen die grundlos jede Nacht Strom verbrauchen und die Natur irritieren, jedoch durch intelligente Steuerung vermieden werden können.
Viele Tiere, besonders Insekten fühlen sich von Licht angezogen und begeben sich in Gefahr, andere werden wiederrum in ihren Lebens- und Jagdgewohnheiten durch zu viel Licht gestört, weil sie auf nahezu absolute Dunkelheit angewiesen sind, um erfolgreich der Beute nachzustellen oder um sich überhaupt orientieren zu können. Auch auf die menschliche Gesundheit wirkt sich die Lichtverschmutzung negativ aus und kann bis zur Schlaflosigkeit führen, da der Körper sich nicht mehr erholen kann.
Mit smartem Licht vermeiden Sie Lichtverschmutzung
Mit effizient vernetzter Beleuchtung werden Lichtquellen nur so lange eingeschalten wie sie wirklich benötigt werden.
- Bewegungsmelder sorgen für das Ein- und Ausschalten, sobald die Person den Raum betritt bzw. wieder verlässt.
- Statt unkontrollierter Beleuchtung während des Urlaubs um potenzielle Einbrecher abzuschrecken, kann das Licht in den Räumen aus der Ferne per App täglich individuell angesteuert werden und sorgt so für den Eindruck, dass die Bewohner zuhause sind. (Stöbern Sie in --> Smarte Innenbeleuchtung )
- Gartenbeleuchtung wertet das Ambiente auf, trägt jedoch ebenfalls zur Lichtverschmutzung bei. Wird sie jedoch nur eingeschalten, wenn wir sie wirklich benötigen oder genießen möchten, vermeiden wir eben diesen zusätzlichen Lichtsmog. (Stöbern Se in --> Smarte Außenbeleuchtung für Hof und Garten )
- Auch für Geschäfte ist die smarte Steuerung das Mittel der Stunde, um Lichtverschmutzung zu vermindern und Nebenkosten zu senken. Leuchtreklame scheint nicht mehr die ganze Nacht, Spotlights in den Auslagen können stark gedimmt oder ebenfalls ausgeschaltet werden, denn wer macht nachts noch einen Schaufensterbummel?
Fazit
Mit wenigen Schritten und einer cleveren Umrüstung der eigenen vier Wände kann zum Naturschutz und zum eigenen Wohlbefinden somit viel beigetragen werden. Die hierfür nötigen Investitionen zahlen sich schnell durch deutlich niedrigeren Verbrauch bei steigenden Strompreisen aus - die Umwelt wird es danken!
Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gerne telefonisch unter +49 (0) 7131 – 9730366 (Mo-Fr, 09:00 - 17:00) oder per Email.
